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Das Powercruising Jahr |
2022 |
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ERÖFFNUNG |
ABSCHLUSS |
Sonst-Tour |
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Akt.
Info Fähre |
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Die Sommertour nach Korsika – 3998 km gesamt, davon 1027
km Autobahn und 2971 km Landstr.
Montag, 30. Mai bis Freitag, 10. Juni 12 Tage
Die Teilnehmer: Bernd, Bernd,
Eckard, Gunther, Harry und Dittes (6). Die Planung ist abgeschlossen. Tagesverpflegung ist
mitzunehmen:
Die 12 Reisetage:
2 Tage Anreise bis
Salurn/Savona. Am Tag 1 in 3 Varianten möglich:
·
1.0 Mautstrecke Brenner Penserjoch (falls offen) – 642 km
·
1.1 mautfrei via Timmelsjoch und Penserjoch (falls offfen) - 683
·
1.2 mautfrei nur via Timmelsjoch (falls offen!!!) – 629 km
Am Abend des 2. Tages dann mit
der Nachtfähre nach Bastia. 7 Tage cruisen auf der Insel, mit der Nachtfähre
zurück nach Toulon3 Tage Heimreise via Vercors und Jura.
Gepäck und Fährenlogistik
Wir werden also teils mit und
teils ohne Gepäck reisen. Gepäckfrei sind wir nur in Corte (für 2 Touren) und
in Ajaccio (für 1 Tour). Bei der Beladung der Fähren werden zuerst die Mopeds
an den Seiten
des Rumpfs verzurrt. (mit
gestellten Material - self doing).
Hüttenschlafsack nicht vergessen. Das für den Aufenthalt an Bord benötigte
Gepäck muss vollständig mitgenommen werden, denn nach
Deckschließung ist ein
späterer Zugang zum Moped nicht mehr möglich. Also wäre es geraten
„intelligent“ zu packen, denn bei Ankunft am Morgen muss es für die Mopedfahrer
schnell gehen.
Sie fahren zuerst aus dem
Bauch.
Tourshirts
Sind bestellt in dunkelblau –
gleicher Stoff wie 2020. Kosten EUR 35,00. Ausführung „ohne Kuh“.
Infos zur Tour Planung von Harry:
Nach dem Studium von vier
Reiseführern und ausgiebiger Recherche im Internet habe ich versucht, um jede
Menge zu sehen, aber auch noch Zeit für Pausen zu haben, die Insel von Norden
nach Süden und von Osten nach Westen auch das Inselinnere in motorradgerechte
Tagestouren aufzuteilen. Außer Tag 6 nach Bonifacio mit 309 km sind alle
anderen Touren ungefähr 250 km lang. An manchen Stellen habe ich in der
Tour-Beschreibung eine Pause vorgeschlagen, aber daran brauchen wir uns nicht
zu halten, sondern können je nach Laune unterwegs Picknick machen. Die Datei
„Tour Bilder“ ist der besseren Übersichtlichkeit wegen aus der Garmin Karte von
Base Camp entnommen. Wen es interessiert, kann sich auch die „Höhenlinien“
jeder Tour ansehen oder ausdrucken.
Navigationseinstellungen:
Die Touren haben Harry und
Bernd mit der Planungssoftware Base Camp von Garmin erstellt. Die
Einstellungen, die in Base Camp verwendet werden, müssen auch auf einem Garmin
Navi gemacht werden. Das Navi übernimmt nur die Punkte der gpx Datei und
rechnet dann die Tour neu. Ist zum Beispiel in der Planung die schnellste
Routeneinstellung verwendet und auf dem Navi kurvenreiche Strecke eingestellt,
führt das Navi einen zu den entsprechenden Punkten aber auf einer anderen
Route. Wollen wir alle die gleiche Route auf dem Navi angezeigt bekommen müssen
folgende Einstellungen vorgenommen werden:
Einstellungen:
Navigation
·
Routenpräferenz: Kürzere Zeit
·
Neuberechnungsmodus: Aus
·
Vermeidungen: nur
Fahrgemein. Spuren, Unbefestigte Straßen.
(Saisonale
Straßensperrungen nur im Navi)
·
Wegepunkte aut. überspringen Automatisch Wegpunktüberspringen
aktivieren
Mit diesen Einstellungen sollten wir alle die gleiche Route
auf dem Navi haben.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
Land |
Innerorts |
Außerorts |
Schnellstraße |
Autobahn |
Frankreich |
50 |
80 |
110 (100) |
130 (110) |
Das Tragen von Motoradhandschuhen ist Pflicht |
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Eine Warnweste
muss mitgeführt warden Straßenbahnen haben immer Vorfahrt. Im Kreisverkehr gilt eigentlich >>Rechts
vor Links<<, diese Regelung wird aber durch
die Weisung >>Vous n`avez pas la priorité<< umgekehrt. Parken oder Anhalten unter Brücken
sowie das Parken in
Tunnels oder Unterführungen
ist nicht erlaubt. Polizei: 17 / Europa-Notruf:
112 / Unfallrettung – Notarzt:
15 |
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Italien |
50 |
90 |
110 (90) |
130(100) |
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Durch ein
blaues Schild sind Schnellstraßen (Superstrada) beschildert |
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Autobahnen dagegen
grün, Außerorts ist auch tagsüber Abblendlicht Pflicht.
Linienbusse haben auf Passstraßen immer vorfahrt.
Polizei: 112 oder 113 / Notarzt; 112 oder 118 |
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Österreich |
50 |
100 |
100 |
130 |
Die
Geschwindigkeiten in Klammern gelten bei Nässe. Grüne Versicherungskarte ist in
obigen Ländern nicht verpflichtend, aber lieber mitführen, kann die
Abwicklung nach einem Unfall beschleunigen.
BMW-Werkstätten für alle Fälle:
SAS Bernardini
et fils
1653 Avenue Sampiero Corso 20600 Furiani
(Bastia), Tel +33495700707 und
SAS Bernardini et fils
Route de Mezzavia
5311, 20503 Ajaccio, Tel +33495700707
Fettnäpfchen und Reinfälle vermeiden:
Getrennt zahlen ist
für Franzosen der Gipfel des Egoismus und der Unhöflichkeit. Hat man getafelt, lädt entweder einer ein
und zahlt für alle. Oder die Gesamtsumme wird geteilt, egal, wer was genau
gegessen und getrunken hat.
Knauserig beim Trinkgeld Trinkgeld gehört selbst beim schnellen
Kaffee am Tresen zum guten Ton. Man zahlt, lässt sich korrekt das Restgeld
zurückgeben und lässt 20 bis 50 Cent beim Gehen auf dem Tisch liegen - beim
Kaffee, beim Essengehen rund 10 Prozent des Rechnungsbetrags.
Tische in Beschlag nehmen Hurra,
da ist noch ein freier Tisch! Hin gestürmt und gleich besetzt: So läuft das
nicht in Frankreich. Selbst in einfachen Brasseries erwartet der Wirt,
dass du ihn fragst, wohin du dich setzen darfst. Das gilt auch bei
Reservierungen. Bitte immer schön warten, bis der Platz persönlich
zugewiesen wird. Und mit einem Lächeln und einem merci den Dank ausdrücken!
Vorne sitzen Auch
im Taxi droht der Fauxpas: Wer sich nach vorne setzt, kriegt Ärger dem Fahrer –
denn er denkt, du willst ihn überfallen. Immer hinten einsteigen.
Nackt in die Sauna Oben
ohne ist auf Korsika am Strand verboten. Und verhüllt geht es auch in
die Sauna: Man schwitzt im Badezeug, aber niemals splitterfasernackt!
Steckbrief
von Korsika
Lage der Insel
Korsika liegt zwischen 43°01′
und 41°22′ nördlicher Breite (wie Rom, Barcelona) und 9°34′ und
8°33′ östlicher Länge (St. Gallen, Stuttgart). Die Insel ist mit einer
Fläche von 8722 km² (Haute-Corse: 4666 km²; Corse-du-Sud: 4014 km²) nach
Sizilien (25’461 km²), Sardinien (24’089 km²) und Zypern (9251 km²) die
viertgrößte Insel im Mittelmeer. Korsika ist
183 km lang (Cap Corse im Norden bis Capo Pertusato
im Süden), 83 km breit (Alistro im Osten bis Capo
Rosso im Westen) und hat, den zahlreichen Buchten wegen, einen Umfang von mehr
als 1000 km, wovon rund ein Drittel Strand und zwei Drittel Felsküste sind. Die
Distanz zum Mutterland Frankreich (Nizza) beträgt 180 km; Italien hingegen ist
nur 83 km entfernt (Livorno) und Sardinien im Süden gar nur 12 km.
Bevölkerung
Korsika zählt 330’455
Einwohner (1. Jan. 2019). Die Bevölkerungsdichte beträgt 37.9 Ew. /km², (Deutschland: 232 Ew./km²und
Österreich 106 Ew./km²). Fast zwei Drittel der Korsen
wohnen in den Großräumen der Städte Ajaccio (106’488 Ew.)
und Bastia (96’548 Ew.). Der Ausländeranteil beträgt
9.5%.
Korsika ist
ein autonomer Teil Frankreichs und unterteilt in die
Départements Corse-du-Sud (154’303 Ew.)
und Haute-Corse (176’152 Ew.). Die
Hauptstadt ist Ajaccio (Corse-du-Sud).
Topografie Korsikas
Korsika wird auch als das
Gebirge im Meer bezeichnet und das zu Recht: Der höchste Punkt, der Monte Cinto (2706 m), liegt lediglich 25 km vom
Meer entfernt. Gesamthaft finden wir auf der Insel über 120 Zweitausender, die
sich, den zentralen Gebirgskamm bildend, in einer leichten S-Form längs über
die Insel verteilen. Korsika hat eine durchschnittliche Höhe von 568 m
(Sizilien: 441 m; Sardinien: 344 m) und ist somit die gebirgigste Insel im
Mittelmeer. 86% Korsikas ist Berg- und nur 14% Küstentiefland.
Klima der Insel Korsika
Auf Korsika herrscht das
typische Mittelmeerklima mit heißen trockenen Sommern und milden feuchten
Wintern an der Küste. Dank den unterschiedlichen Höhenlagen unterscheidet man
zwischen Mittelmeerklima (bis 200 m), Übergangszone (200 – 1000 m), gemäßigtem Klima
(1000 – 1500 m) und alpinem Klima (über 1500 m).
Gewässer der Insel Korsika
Der längste Fluss auf Korsika
ist der 84 km lange Golo, gefolgt vom Tavignano (80
km). Beide münden sie an der Ostküste ins Tyrrhenische Meer. Aber auch im
Westen findet man mit dem Tavaro (53 km) und dem Gravona (42 km) größere Flüsse. Führen sie im Sommer
lediglich wenig Wasser, können sie in den feuchteren Jahreszeiten, vor allem im
Frühling, wenn der Schnee schmilzt, oder auch nach einem Sommergewitter zu
reißenden Strömen anschwellen.
Auf Korsika findet man
zahlreiche Gebirgsseen, welche teilweise mehrere Monate im Jahr zugefroren
sind. An der Ostküste liegen drei große Lagunen-Seen: Der Etang
de Biguglia südlich von Bastia, der Etang de Diane nördlich von Aléria
und der Etang d’Urbino
zwischen Aléria und Ghisonaccia.
Wirtschaft
Etwa 81% der Erwerbstätigen
arbeiten im Dienstleistungssektor (wovon etwa die Hälfte im Tourismus tätig
ist), 2% in der Landwirtschaft und 17% in der Industrie. Die Arbeitslosigkeit
beträgt 15%. Diese Angaben schwanken je nach Quelle stark. Der Tourismus macht
80% des Bruttoinlandproduktes aus. Jährlich geben die Touristen rund 2.5
Milliarden Euro aus.
Tourismus
Jährlich wird Korsika von
knapp 3 Millionen Touristen besucht. Etwas über die Hälfte davon sind allein in
den Spitzenmonaten Juli und August auf der Insel. So sind die 163’000
Gästebetten schnell ausgebucht; im Winter aber stehen sie praktisch leer,
sofern sie überhaupt geöffnet haben…
Straßennetz
Korsika besitzt ein Straßennetz von rund 6800 km Länge. Nebst den
neun gut ausgebauten Route Territoriale (T) gibt es Départementsstraßen
(D), welche manchmal schmal, kurvenreich und mit zahlreichen Schlaglöchern übersät
sind. Auf Korsika gilt außerorts die Höchstgeschwindigkeit 80 km/h, wobei diese
in der Regel nur auf den Nationalstraßen erreicht werden kann. Überland muss
mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 40 bis 50 km/h gerechnet
werden. Gerade in der Hochsaison werden häufig Geschwindigkeitskontrollen
gemacht. Es ist daher empfehlenswert, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit
einzuhalten. Korsika ist in Frankreich die Region mit den meisten
Verkehrstoten, gerechnet auf die Anzahl Einwohner. Auch bezüglich der
Autodichte belegt Korsika in Frankreich den ersten Platz. Auf
10 Einwohner kommen über 7 Autos. Der Grund
dafür ist das schlecht ausgebaute Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln. Beim
Fahren auf Korsikas Straßen trifft man immer wieder auf Tiere: Schweine,
Ziegen, Kühe oder Schafe. Sie sind ein beliebtes Fotomotiv. Vorsicht, wenn du
auf den Straßen im Inland unterwegs bist. Manchmal stehen die Tiere gleich
hinter der nächsten Kurve.
ABSCHLUSS bei Bernd N.