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Dittes Solotour Frankreich Spanien
2010 |
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Touren |
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TOURBERICHT |
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9.-24. Mai |
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Tourbericht
Mallorca Tour 2010
4 Tage durch
Frankreich und Spanien bis Barcelona zum Fährhafen
3 Tage biken auf Mallorca 28.05.2010
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3 Biker wagen den
Trip zum Ballermann. Allerdings benutzt man unterschiedliches Gerät und Routen.
Während Wolfgang BMW R1200C und Dirk Hoda XX ihre Geräte via Anhänger nach
Barcelona schippern, lässt Dittes seiner neuen R 1200 GS freien Lauf um in 4
Lusttagen auch endlich am Fährhafen zu sein.
Tag 1 – Samstag 8.5.2010
Um 06:30 Uhr starte ich die neue Kuh. Gerade mal 1000 sind auf der Uhr (mühsam wegen der ersten
Inspektion in den verregneten Vogesen drauf gefahren). Es scheint allerdings
jetzt schon fraglich, ob ich die Tour wie geplant ins franz. Zentralmassiv
werde fahren können. Der Wetterbericht ist jedenfalls dagegen. Da es noch recht
kalt ist und auch keine Besserung angesagt ist, werden Textilklamotten mit
2-fachen langen Unterhosen und Flies gewählt. Es sollte sich herausstellen,
dass keines der schicken Unterteile umsonst war.
Die 650 km bis Lyon waren schnell abgespult.
So gegen 1 Uhr bin ich von Autobahn abgefahren. Bedeckter Himmel und angenehme
Temperaturen. Erste Etappe über Bourg Argental, vorbei an Annonay nach Lamastre. Hier findet man kleinste Straßen mit schöner
Streckenführung und auch div. kleine Pässe mit bis zu 600m Höhe. Das Wetter
trübt sich jetzt allmählich ein, es wird merklich kühler und die ersten Tropfen
fallen vom Himmel. Immer noch gutgelaunt und überrascht von der Wendigkeit
meiner neuen GS wird der ein oder andere Umweg bewusst in Kauf genommen. Als
ich dann an meinem ersten geplanten Ü-Punkt an der Eyrieux
ankomme, erkennt man erstmals die Schönheit dieser Landschaft mit den
zerklüfteten Felseinschnitten, die sich der Fluss im Laufe der Zeit in den Fels
geschnitten hat. Viele Kanuten sind zu beobachten, die sich den Fluten und dem
Abenteuer stellen. So gegen 18:00 Uhr komme ich dann in Le Chelard
an. Hier hatte ich vor, zu übernachten. Via Navi sind
die Hotels schnell ausgemacht. Aber voller Schrecken stelle ich nach ca. einer
Stunde Suche fest, dass die Hotels entweder noch geschlossen oder durch die
Wassersportler voll belegt sind. Einmalig, dass man nach ca. 10 Hotelanfragen
keinen Schlafplatz findet. Es beginnt jetzt in Strömen zu regnen. Ich versuche
es in Nachbarorten mittels Navi, aber alle Hotels,
die ich anfahre sind geschlossen. Da Franzosen ja, wie man weiß, kein Englisch
können-wollen und auch sonst recht „maulfaul“ sind,
bekomme ich auch keine erschöpfenden Antworten auf meine Fragen nach einer
Unterkunft. Also blieb mir nichts anderes übrig, als nach Aubenas,
dem nächsten Ziel auf meiner Route weiter zu fahren. Mittlerweile ging das
Thermometer immer weiter zurück, es schüttete wie aus Kübeln und gelegentlich
war der eine oder andere Schneefleck auch schon unterhalb 1000 m zu beobachten.
Gegen ½ 8 legte sich ein dichtes Nebelband auf die Höhenstraße (vergleichbar
etwa mit den Vogesen). Zu meinem Unglück hatte ich in dieser Etappe nur
kleinstes Geläuf ausgesucht. Die Straßen wurden immer schmäler, die Gehöfte
immer weniger – ich war so ziemlich allein und mächtig unter Zeitdruck. Der
Bordcomputer zeigt jetzt 20:00 Uhr. Nun begann es auch ncoh
zu schneien, der dann noch von Hagel getoppt wurde. Also alles
ideale Verhältnisse für meine GS. Aber Hand auf`s
Herz, lustig ist anders. Als dann die Panik mangels eines Schlafplatzes so
richtig aufkam, erreichte ich die Passhöhe von Mezilhac.
Hier am Col de Mezilhac
treffen sich 4 Straßen an einem Punkt und dieser Punkt war beleuchtet. Aus dem
Nebel schälte sich ein Hotel heraus und siehe da, der Herr hat doch Erbarmen
mit vereinsamten Mopedfahrern – es war das Bikerhotel
„Hotel des Cevennes“. Vor dem Hotel bin ich vor
Schwäche beinah` vom Krad gefallen, so haben mich die 1100 km in 14 Bikerstunden dahingerafft.
Triefend nass komme ich an die Rezeption und
finde 3 Männer in einen Laptop vertieft. Sie kämpfen gegen die Unbill des
Internet und bemerken mich fast gar nicht. Zuerst wird meine Frage nach einem
Zimmer verneint, als ich dann voller Frust und einem eher umgangssprachlichen
Ausspruch umdrehen will, meint man, es sei nur ein Scherz gewesen. Zimmer hätte
man viele, aber wenig Gäste bei dem unwirtlichen Wetter. Der Wirt macht mir
seine Garage auf und ich schiebe die GS ins Trockene.
Außer mir hat`s noch 2 Biker
aus Grenoble. Leider sprechen diese einschließlich der beiden Wirtsleute kein
Englisch oder Deutsch. Mit der Verständigung war`s also schwierig.
Na ja, erst mal raus aus den Klamotten, lange
heiß geduscht und fertig ist der Mensch. Halt – eins fehlt noch
????? – Anleger. Runter geht`s an die Theke und schnell mal ein Bierchen
bestellt. Es dauert eine Weile bis die Wirtin meinen Wunsch nach einem
richtigen Bier versteht. In die französischen „Weingläser“ geht halt nichts
rein. Der Abend wird lustig – keiner versteht den anderen. Ich schließe mich
den Wirtsleuten und den beiden Bikern zum gemeinsamen Abendessen an. Die Mutti
fährt ein klasse 5-Gang Menü auf. Es gibt reichlich zu essen, Wein und 2-fach
Nachtisch. Anschließend zeige ich den Jungs unsere website. Sie sind begeistert
und schauen sich die div. Videos gleich an. Draußen sinken die Temperaturen
weiter. Einsame Tulpen trotzen dem Schnee.
Nach einer traumlosen Nacht wache ich gegen 8
Uhr auf. Draußen schneit es leicht vor sich hin. Ein Thor, der behauptet man
kann im Mai schon in Frankreich Moped fahren. Na ja, erst mal zum Frühstück.
Entgegen der häufigen Erfahrung in Frankreich war hier die Kaffeetafel
reichlich gedeckt (Mopedhotel halt). Die größte
Überraschung hatte ich jedoch beim Zahlen. Nur ganze 60 EUR hat der Spaß
gekostet. Für franz. Verhältnisse für Schlafen, Abendessen, Getränke und
Frühstück äußerst preiswert. Angesichts der schönen Lage an der Ardeche und den Cevennen ist diese
Gegend und das Hotel allemal einen Bikertrip von Powercuising wert. Jedenfalls zentral gelegen, um es mal 8
Tage krachen zu lassen. Mittlerweile war der Schnee auf der Straße wieder
eintönigem Regen gewichen, was ich nach den letzten Erlebnissen als pervers
angenehm empfand. Also mach ich mich am Tag 2 wieder im Regen, nachdem der
Schnee weggewaschen war, von dem gastlichen Bikerhotel
davon.
Tag 2 – Sonntag 9.5.2010
Haste nich`
gesehen, waren die Klamotten wieder nass (außen). Ich kam nach ca. 25 km in Aubenas an. Von da waren es dann noch ca. 20 km bis zum
„Georges de l`Ardeche“. Gleich eingangs findet man
die Pont d`Arc, eine zur natürlichen Brücke gewordene
Felsformation unter der die Ardeche hindurchfließt.
Ein touristisches Highlight dieser Gegend.
Die 45 km lange, hochgelobte Strecke verdient höchste Anerkennung. Landschaftlich
und fahrerisch ein Leckerbissen. Bei trockener Fahrbahn hätte ich sicher mal an
den Fußrasten gekratzt. (Was bei der GS ja kein Problem ist). Weiter ging es zu
den Wassertreppen der Ce`ze (Cascaden
Saudadet). Im strömendem Regen fahre ich durch
halbmetertiefe Wasserlöcher als ich mit Schrecken feststelle, dass bald tanken
angesagt ist. Aber finde mal eine Tanke am Sonntag in Frankreich auf dem Land?
So gut wie unmöglich – sage ich Euch. Auf der 980 nach Barjac
blieb mir nichts anderes übrig, als eine größere Stadt auf der Suche nach
Flüssigem für meine GS anzufahren. Der Himmel war jetzt in Richtung des
Zentralmassivs in festem Grau an den Boden genagelt. Es gab jetzt keine
Regenunterbrechungen mehr, die mich aufgemuntert hätte.
An der Tankstelle traf ich dann eine weise
Entscheidung: Abbruch der Tour und rauf auf die Autobahn bis Narbonne gen
Süden. Jetzt wurde es wie vermutet zusehends heller, der Regen hörte auf und in
Narbonne konnte ich auf meinem Info-Display 21 Grad ablesen. Also geht doch!
Wer braucht Zentral-Frankreich zum Moped fahren. Jetzt, nachdem ich dem 3.
Etappenziel (Maury an der 117) schon am 2. Tag nahe war, beschloss ich hier in
den Corbieren nach kleinen grün geränderten Straßen
in der Karte zu suchen und fuhr einfach drauflos. Kreuz und quer ging`s durchs
Geräusch. Herrlicher Sonnenschein begleitete mich auf meiner Kurvenhatz. Hab`s
der GS so richtig gegeben. Tolles Motorrad denke ich mehr als einmal. Warum
hast du dir die RT nur so lange angetan, war dann der 2. Gedanke. Jetzt kommt auch
das elektrisch verstellbare Fahrwerk zum Einsatz. Feine Technik von BMW, die GS
an die Straße und den Belag anpassen zu können. Nach mehreren Achtern ums Gesäuse in den Weinbergen der nördlichen Pyrenäen suche ich
mir ein Hotel in St. Paul de Fencuillet. Ich
beschloss zunächst für 2 Tage zu buchen. Nachdem ich aber den hoteleigenen Computer nach Andorra und auf die
Befahrbarkeit der dortigen Pässe befragt hatte, beschloss ich doch nur eine
Nacht zu bleiben und am nächsten morgen gen Andorra
aufzubrechen. Ich liebe Schnee!
Tag 3
– Montag 10.5.2010
Eine weise Entscheidung – sollte sich
herausstellen. Auf wunderschönen weit schwiengenden
Straßen erreiche ich über Axat u. Quillan
gegen 11 Uhr Ax les Thermes
nördlich von Andorra. Ein Straßenkaffee lädt bei herrlichem Sonnenschein zur
Pause. Jetzt sind endgültig alle Zweifel beseitigt, Andorra wird heute falllen. Das Gelände steigt jetzt stetig an. Die
anfänglichen Schneefetzen an den Straßenrändern weichen mehr und mehr
geschlossenen weißen Flächen, wobei die Straßen trocken sind und einen guten
Belag aufweisen. Bald ist die 1000 m Marke erreicht. Die winterlichen Berge der
Pyrenäen Orientales sind weit zu sehen. 1500 m sind erklommen. Die Schneehöhe
steigt auf ca. 1m an. Bei herrlichstem Wetter und Sonnenschein erklimme ich
weitere Höhenmeter. Bald gibt es Hinweise auf Andorra. Sollte die Paßstraße am Port de Envalira
gesperrt sein, bleibt noch der Tunnel als Minimallösung. Doch auch noch auf
2410 m Höhe bleibt mir das Glück treu. Die Straßen sind gut geräumt und der
Ausblick von der Passhöhe ist gigantisch. Weiße Berge soweit das Auge reicht.
Schnell ein Bild angerichtet. (GS mit einsamem Biker
im Schnee) und weiter geht es um schnell durch Andorra zu kommen. Volltanken im
Zollfreiparadies für € 1,08 ist auch nicht schlecht. Endlich scheint das kleine
Land aus einer Straße zu Ende zu gehen. Noch ein kleiner Tunnel, dann ist
Spanien endlich da!
Über Seu d`Urgel fahre ich zunächst nach Puigcerda
in östlicher Richtung (Hier hatten wir 2007 die vorletzte Nacht verbracht).
Nach längerem Kartenstudium bei einem Verpflegungshalt sehe ich zu meinem
Vergnügen, dass unsere Rennstrecke (Sort und die 50
geilen Kurven) nicht so weit weg ist. Diese Strecke haben Jörg, Volker und ich
bei unserer Pyrenäentour 2007 3-mal hintereinander gefahren. Dieses Sahnestück
lasse ich mir selbstverständlich nicht entgehen. Es hat sich nichts an dem
Geläuf verändert – einfach toll hier zu fahren. In Sort
angekommen, wird es dann Zeit mal wieder nach Süden zu fahren. Die Temperaturen
haben mittlerweile die 25 Grad Marke erreicht. Die Sonne scheint. Was will man
mehr. Die N 260 führt mich in südlicher Richtung nach La Pobla
de Segur und weiter nach Tremp
(alles alte Bekannte aus 2007). Die jetzt kommenden 100 km gen Westen zum Col de Nargo sind vom Feinsten.
Eine herrlich ausgebaute Strecke mit Kurven zum schwindelig fahren. Ich glaube
nach den 100 km war mir ein wenig übel wegen der vielen Schräglagenwechsel. Die
onboard cam habe ich
mehrmals eingeschaltet um dies auch festzuhalten. Die Strecke beinhaltet Pässe
bis 1500m. In Nargo wird dann erst mal Pause gemacht,
um zu verschnaufen. Nächstes Ziel ist Berga.
Neuerliche 100 km im Kurvenrausch und einer herrlichen Landschaft. Der äußerst
geringe Verkehr erlaubt in Spanien ja sowieso zügiges Vorankommen. In Berga suche ich zunächst unseren Haltepunkt, wo wir in 2007
auf einer Terrasse saßen und hoch über Berga und der
Landschaft pausiert haben. Leider hat das Hotel wegen Umbau geschlossen und ich
muss mir eine andere Bleibe suchen.
Navi an und los. Bei den
ersten beiden Hotels außerhalb - leider Fehlanzeige, da geschlossen. Dann bin
ich im Zentrum fündig geworden. Vor dem Hotel steht eine
R 1150 R mit spanischem Kennzeichen. Dessen Besitzer sieht mich ankommen und
kommt direkt auf mich zu. Er ist Deutscher mit Wohnsitz in Malle und
geschäftlich hier auf dem Festland unterwegs. Er hat gerade eingecheckt. Genau
wie ich will er morgen mit der Nachtfähre nach Palma. Alles bestens. Das Hotel
ist preiswert, weil er mir seinen Sonderpreis von EUR 38 verschafft. In einer
Tapas Bar in der Innenstadt bekomme ich für wenig Geld reichlich Fisch zu
essen. So nebenbei wird das Eine oder Andere genommen, mit dem Navi der nächste Tag zum Fährhafen geplant und dann im
Hotel genächtigt.
Tag 4
– Dienstag 11.5.2010
Beim Frühstück treffe ich den R-Fahrer
wieder. Leider hat er noch Geschäftliches zu erledigen, daher können wir nicht
gemeinsam nach Barcelona fahren. Meine Tour jedenfalls steht. Wir verabreden
uns dann für den Abend am Hafen.
Großstädte meidend, mache ich mich auf den
Weg zum Mittelmeer. Es wird schon spürbar wärmer. Trotz der dichter werdenden
Besiedelung gelingt es mir kleine Nebenstraßen zu erwischen, um dem immensen
Verkehr vor Girona zu entgehen. In Palamos erreiche ich die Küste, fahre dann weiter nach Platja d`Aro. Hier hab ich mal in
den 70-ern Urlaub gemacht. Mit dem Moped fahre ich direkt an den Strand, lasse
mich im Sand in einem Restaurant in den Plastiksessel fallen und bestelle Sardinas mit alk. freiem Bier.
Das Strandleben ist noch sehr bescheiden, die Saison noch nicht wirklich
angekommen.
Weiter geht es Richtung Barcelona durchs
Hinterland über Sant Feliu de Guixols.
Hier folgt jetzt die grandiose Küstenstraße nach Tossa.
Das gut ausgebaute Sträßchen erlaubt immer wieder herrliche Ausblicke auf die
steilen Formationen dieses Küstenabschnitts. 20 km hinter Tossa
beginnt dann in Malgrat die Autobahn nach Barcelona.
Der Rest ist traurig.
Ich komme um 16:00 Uhr am vereinbarten
Treffpunkt an der Moll de Barcelona an. Die Truppe ist schon da. Wir verladen
die GS. Allerdings müssen die Positionen der beiden anderen Bikes geändert
werden, damit die Aufliegelast an der Kupplung
gemildert wird. Also wird komplett umgebaut und neu verrödelt.
Nachdem der Hänger auf dem 3-er Stand ist gehen wir essen und checken dann ein.
Mein Biker Kollege aus Berga
ist auch schon da und gibt uns wichtige Tipps.
Die Nacht im Schlafsessel ist weniger bequem.
Na ja, man hat ja jetzt Urlaub. Am nächsten morgen
erreichen wir mit unserem Gespann die Finka in Arta
so gegen 9:00 Uhr, gerade rechtzeitig zum Frühstück.
Bikeraktivitäten auf Mallorca
Zweieinhalb Tage haben ausgereicht die
interessanten Straßen auf Malle abzuarbeiten. Das Tramuntana
Gebirge an der Westküste der Insel hat herrliche und kurvenreiche Straßen
entlang der Steilküsten von Antrax nach Valdemossa und Soleir. Auch ist
die Sa Calobra ein Genuss. Diese kurvenreiche und
mittlerweile gut ausgebaute Straße führt von der Verbindungsstraße ca. 20 km
zum Meer hinunter. Teils windet sich das Sträßchen durch Tunnels in sich selbst
(daher auch der Name).
Sicher ein Highlight auf Malle. Weiter führt
die Straße bis hoch zum Cap Formentor, auf dessen enger Straße zum Leuchtturm
sich immer wieder mächtige Busse versuchen (So ein Quatsch). Die Ostküste ist
zum Mopedfahren nicht so interessant, da viele
Küstenorte die Durchfahrt am Meer verhindern, da hier der Verkehr am Tourismus
vorbeigeführt wird. Muss man nicht nochmals haben. Aber da wir ja Urlaub haben,
blieb genügend Zeit um sich am schönen Pool unserer Finka zu erholen.
Die Heimfahrt hat meine GS dann leider auf
dem Anhänger aushalten müssen und angesichts der schlechten Schlafposition bei
der Hinfahrt haben wir diesmal eine Kabine gemietet. Nach 16 Std. quälender
Autobahn sind wir dann wieder daheim gelandet. Um 2 Uhr die Nacht stand meine
Kuh dann wieder im Stall.
Fazit:
Biken auf Malle, na ja -
grenzwertig. Wiederholung nur mit einem geliehenen Bike wegen des Aufwandes.
Da ich leider den Bereich des franz.
Zentralmassivs nicht fahren konnte bietet sich ernsthaft eine Tour zur Ardeche und in die Cevennen für die nächste Zeit an.
Ausgehend von meinem 1. preiswerten Quartier ist eine Belustigungswoche in
dieser Region durchaus denkbar und vielleicht auch mal was anderes als die
Alpen.
Dittes